- Blitzlichaufnahme aus Korogocho, Slum und Menschenrechtsstadt in Kenia | Artikel in der Dezemberausgabe 2007 des Korso

Textausschnitt:

Oktober 2007. Dreharbeiten für die TV-Dokumentation „Menschenrechtsstädte dieser Welt“ führen uns nach Korogocho, den drittgrößten Slum von Nairobi, der Hauptstadt Kenias. Koch, wie die Abkürzung für die „Ansammlung von Müll“ lautet, ist eine lebendige, dicht bevölkerte Stadt. Auf rund einem Quadratkilometer – ungefähr der Fläche des Grazer Bezirkes Innere Stadt, leben tausende Menschen. Da es keine Volkszählung gibt, gehen die Angaben weit auseinander, realistische Zahlen liegen bei rund 300.000 Personen. Eine schmale Straße durchschneidet den Slum, links und rechts sind armselige Hütten und Verkaufsstände, Menschenmassen ziehen dahin: Kinder auf dem Weg zur Schule, Männer und Frauen, die zur Arbeit gehen, Vertreter von Kirchen, Religionsgemeinschaften und Sekten in ihren bunten Kleidern.

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